Samstag, 20. Oktober 2007

3350 Km (mehr o. weniger): Cabo de Finisterre
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Am 15. Oktober 2007 sind wir am Ende der Welt angekommen. Wir freuen uns, dass wir es so gut bis hierher geschafft und unser Ziel erreicht haben, sind aber auch ein wenig wehmütig, da unsere wunderbare Reise nun zu Ende ist. Die vielen schönen Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen werden wir sicher noch lange in uns tragen.
Vielen Dank an euch alle, die ihr uns auf unserem Weg unterstützt habt und in Gedanken bei uns wart.


Der Kilometerstein 0,00

Nach altem Pilgerbrauch verbrennen auch wir einige unserer Kleidungsstücke.

Das Kap von Finisterre ist in Sichtweite.

Zum Abschluss noch zwei Nächte an einem einsamen Strand in Finisterre.




Cabo de Tourinan






Muxía

Dienstag, 9. Oktober 2007

KM 3220: Santiago de Compostela

Kaum zu glauben, aber wir sind gestern Vormittag in Santiago angekommen. Die Freude war riesig, als wir in kurzer Zeit jede Menge Bekannte getroffen haben. Von einigen von ihnen hatten wir uns in Frankreich bereits verabschiedet - aber genau das ist typisch Camino, wir waren wieder einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Morgen geht´s weiter nach Muxía und Finisterre, also noch vier Gehtage bis ans Ende der Welt.

Kathedrale von Santiago

Wir hatten das seltene Glueck, in unserer zweiten Pilgermesse den beruehmten Bota Fumeiro schwingen zu sehen.



















Smalltalk mit den Golden Girls von Galicien








Der Countdown laeuft: Noch 111 111 Meter bis Santiago


Birgit, Gertraud und der Apfelkuchen.

Abschied vom Meer. In Ribadeo verlassen wir Asturien und den Camino de la Costa und biegen ab auf den Camino del Norte in Galicien.


















Schade, zu frueh gefreut.





Natuerlich gibt es auch Tage, an denen die Aussicht nicht so toll ist. Fuer uns nur ein Tag, fuer andere ein Leben.

Sonntag, 23. September 2007

Km 2850: Gijón
Der Kuestenweg ist ein Traum, entgegen aller Erwartungen hatten wir noch kaum Regentage. Die Pilgerschar haelt sich in ueberschaubaren Grenzen und wir haben es lustig.

Asphaltstrecken bleiben nicht aus, da hilft auch ein Sitzstreik nicht.


Radfahren verboten? Eh in die Gegenrichtung!


Kurz ins Wasser und weiter.


Ein Kaefig voller Pilger.




¡Vamos a la playa!


Gegenverkehr - Mathieu und Alice auf dem Weg von Santiago nach Rom und Jerusalem.


9 Km Umweg oder Abkuerzung? Aber nur mit verschaerften Sicherheitsvorkehrungen.


Auf dem Weg nach Santander.




Alternativroute fuer Alpinisten.




Wasser statt Asphalt - der eigene Weg ist oft am besten.


Suchbild

Willst du meinen Rucksack tragen?




Dienstag, 4. September 2007

Km 2400: San Sebastian - España
Hola Amigos, zunaechst mal herzlichen Dank fuer eure Kommentare, sie werden ja immer zahlreicher und sogar interaktiv, weiter so!
Nach einigen Um- und Irrwegen durch die Pyrenaeen sind wir nun endlich an der Kueste (Camino de la Costa) gelandet.



Auch wenn es nicht so aussieht, ist das der richtige Weg.

Beeindruckende An- und Ausblicke vom Gipfel des Berges Jaizkibel (Aussprache kann sich jeder selbst ueberlegen).


Grenze zwischen Frankreich und Spanien - Hendaye und Hondarribia


Flugversuche in den Pyrenaeen


Unser erster Blick auf den Atlantik.


Ein Auto zum Verlieben, aber zu Fuss sind wir vielleicht doch schneller.


Im Baskenland sind Maenner noch richtige Maenner


In unserem Zelt fuehlen wir uns sauwohl.


Pilger brauchen Vitamine und die wachsen zum Glueck am Wegesrand.


Frankreich war einfach wunderbar und alles "pas de probleme!"


Irgendwo haben wir noch immer eine Unterkunft gefunden.